Dem Fach Geschichte wohnt das Alleinstellungsmerkmal inne, dass es die Menschheit seit ihrer Entstehung beschreibt und u.a. politische, anthropologische oder kulturelle Aspekte intensiver bzw. im Überblick betrachtet.
In der Oberstufe werden dazu themenspezifische Schwerpunktsetzungen angeboten, die abgestimmt sind auf regionale, nationale oder internationale Entwicklungen.
Laut GSO (gymnasiale Schulordnung) wird zwischen großen und kleinen Leistungsnachweisen unterschieden. Zu den großen LN zählen v. a. Klausuren in der 11. und 12. Jahrgangsstufe, zu den kleinen insbesondere Rechenschaftsablage, Referat, Unterrichtsbeitrag etc. Pro Halbjahr werden im Fach Geschichte in der Unter- und Mittelstufe mindestens drei kleine LN erbracht, die Anzahl der großen LN beträgt in der Q11 und Q12 jeweils eine Klausur pro Halbjahr.
Neben den individuellen Heften werden im Fach Geographie in den einzelnen Jahrgangsstufen die Bücher der Reihe Klett Ausgabe Bayern) verwendet.
Das Fach Sozialkunde existiert an naturwissenschaftlich-technologischen und sprachlichen Gymnasien nur als einstündiges Fach im Kombifach Geschichte/Sozialkunde in den Jahrgangsstufen 10 bis 12. Daraus ergeben sich gemeinsame wie auch getrennte Notenbildungen sowie gemeinsame Klausuren in der Qualifizierungsphase.
Besonders kennzeichnend für die Sozialkunde ist das Aktualitätsprinzip, das eine besonders zeitnahe und anschauliche Vermittlung der Lehrplaninhalte ermöglicht.
Beide Fächer bieten zusammen die Berlinfahrt in der 10. Klasse an sowie verschiedene direkte Zugänge zu aktuellen Themen (z.B. Zeitzeugengespräche).