Mehr Bewusstsein für die Dimensionen des Klimawandels – Auftaktveranstaltung des KidZ-Projekts

„Gab es im letzten Jahr Ereignisse, die ihr mit dem Klimawandel in Verbindung bringen könnt?“, so die Einstiegsfrage von Professor Stötter an sein junges Publikum.  

Und die Antworten aus der Schülerschaft ließen nicht lange auf sich warten: Beispiele für extreme Wetterereignisse weltweit, wie Unwetter, Waldbrände und Hochwasser sind vielen aus dem Vorjahr im Gedächtnis geblieben. Von dieser Beobachtung ausgehend sprach der eingeladene Referent Johann Stötter, Professor für Geografie an der Universität Innsbruck, während seines Vortrags zentrale Fragen zum Thema Klimawandel an.  

Als Anlass diente die offizielle Auftaktveranstaltung des KidZ-Projekts, zu der sich die vier achten Klassen und damit fast 100 Schülerinnen und Schüler des Aventinus-Gymnasiums am Montag in der Mehrzweckhalle versammelt hatten. 

Neben allgemeinen theoretischen Grundlagen zum Verständnis wichtiger Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel Klima, Klimawandel, Klimasystem oder Treibhauseffekt, ging Professor Stötter auch auf die aktuelle Situation und die prognostizierten Folgen des Klimawandels ein.  

In seinen Schlussworten machte er auf die ethischen Implikationen bei der Frage nach dem Umgang mit der Klimakrise aufmerksam und betonte die Dringlichkeit des Handelns eines jeden einzelnen.  Dieser Gedanke greift auch die zentrale Intention des KidZ-Projekts auf, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu sensibilisieren.  

Mit einer Vielfalt an nachdenklich stimmenden Inhalten ausgestattet wurden die AchtklässlerInnen damit wieder in die Arbeit an ihren individuellen fächerübergreifenden Projekten entlassen. Diese werden im Frühjahr im Unterricht präsentiert, bevor Ende Juni als praktischer Abschluss die Exkursion zum Dachstein nach Schladming stattfindet. 

Text: R. Rist / Bilder: Henning Dietrich, 8b und R. Rist