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Die Natur als Quelle für Inspirationen der chemischen Forschung verstehen

Am 10. und 11. Oktober fand im TUM Akademiezentrum Raitenhaslach das siebte E.O.Fischer-Seminar für Chemielehrer statt

Auch in diesem Jahr hatten sich rund 50 Chemielehrer und -lehrerinnen aus ganz Bayern zu der bereits 2012 ins Leben gerufenen Fortbildungsveranstaltung zusammengefunden. Das in Kooperation der TU München, der Wacker Chemie AG und des Aventinus-Gymnasiums organisierte Seminar bietet Lehrern die Möglichkeit, sich über neueste Entwicklungen aus Industrie und Forschung zu informieren.

In den vielfältig gestalteten Vorträgen wurde deutlich, wie wichtig die Wissenschaft Chemie ist, um Prozesse in Natur und Umwelt zu verstehen. Umgekehrt dient die Natur aber auch oft als Ideengeber für neue Innovationen in der chemischen und biochemischen Forschung, sei es beim Design neuer medizinischer Wirkstoffe, bei der Simulation eines gut funktionierenden Immunsystems oder bei der Herstellung haltbarer und damit nachhaltig produzierter Werkstoffe.

Im Steinernen Saal konnten sich die Teilnehmer über neueste Entwicklungen informieren.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen auch bei der Wacker Chemie AG im Vordergrund, wenn es um die Entwicklung neuer Produkte und die Verbesserung von Betriebsabläufen geht. Davon konnten sich die Chemielehrer ebenfalls überzeugen.

Prof. Fritz Kühn, Studiendekan der TU München, betonte die gute Zusammenarbeit mit der Wacker Chemie AG und würdigte dies mit dem E.O.-Fischer-Preis, der stellvertretend von Dr. Hermann Fußstetter entgegengenommen wurde.

Die erfolgreiche Kooperation zwischen Gymnasium, Universität und Wacker Chemie soll fortgesetzt werden. Die Planungen für 2020 laufen bereits.

Dr. Britta Frese

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