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Gelungenes Projekt trotz schlechten Wetters

Interview mit Herr Schuster zum Kidz-Projekt am 13.07.2018

Wir: Guten Morgen Herr Schuster!

Herr Schuster: Guten Morgen!

Wir: Das Kidz-Projekt ist ja noch relativ neu. Seit wann und warum gibt es das Kidz-Projekt?

Herr Schuster: Also, das ist jetzt der dritte Durchgang, wir haben das nicht erfunden hier in Burghausen, das kommt aus Eggenfelden. Frau Klima hat es aus Eggenfelden mitgebracht und wir haben es dann hier ausprobiert und wie gesagt, das ist der dritte Durchgang.

Wir: Wird das Kidz-Projekt im gesamten Lehrerkollegium unterstützt, oder gibt es da durchaus auch Lehrer, die da vielleicht ein bisschen dagegen sind?

Herr Schuster: Dass alle Lehrer immer hinter so einem Projekt stehen, das wird es wohl nie geben. Aber es wird, wie es so üblich ist, abgestimmt und das Lehrerkollegium hat sich mehrheitlich dafür entschieden das Projekt zu machen. Wir mussten natürlich auch Werbung dafür machen und machen auch weiterhin Werbung dafür, weil wir schon glauben, dass es sinnvoll ist und hoffen natürlich auch, dass die große Mehrheit auch hinter dem Projekt steht. Aber ich glaube, das ist auch so.

Wir: Herr Espeel hat uns auch noch die interessante Information gegeben, dass das Kidz-Projekt in dem Sinne das Nachfolger-Projekt der Orientierungstage geworden ist und haben uns gefragt, ob das dann nur als Lückenfüller fungiert oder ob doch noch andere Absichten dahinter stecken.

Herr Schuster: Es soll ja ein Projekt oder Projekte in der Schule auch stattfinden und dementsprechend hat man beschlossen, dass die Projekte in der achten Klasse im Rahmen des Kidz-Projekts stattfinden. Deshalb wurden die Orientierungstage zu Gunsten des Kidz-Projekts abgeschafft.

Wir: Wie haben wir uns im Vergleich zu den anderen Jahrgängen geschlagen? Sind wir schlecht oder gut gewesen?

Herr Schuster: Schlecht oder gut kann man so nicht sagen. Ihr habt das Jahr mit dem schlechtesten Wetter erwischt, was natürlich sehr schade ist, weil die Stationen ganz anders sind, wenn das Wetter schön ist. Trotzdem habt ihr euch super verhalten. Also ihr wart da lauter angenehme Gruppen. Das hat gut geklappt. Ihr habt das Wetter gut weggesteckt, von dem her sind wir da mit euch sehr zufrieden.

Wir: Konnten auch die Lehrer durch das Kidz-Projekt was lernen, oder war das alles bekannt?

Herr Schuster: Also wenn man das das dritte Mal sieht, dann kennt man die Stationen schon und weiß meistens auch schon, um was es geht. Aber als man dort zum ersten Mal war, hat man wahnsinnig viel gelernt über den Ort Schladming und ja, man lernt natürlich immer mal wieder etwas anderes. Wenn ein neuer Experte da ist, der hat wieder andere Aspekte. Aber so im Großen und Ganzen ist das für uns schon immer wieder das Gleiche.

Wir: Haben Sie noch etwas hinzuzufügen, denn von unserer Seite aus wäre es dann das gewesen, was wir wissen wollten.

Herr Schuster: Wir verbessern das oder versuchen es jedes Jahr noch mal zu verbessern. Wir fragen natürlich auch immer die Schüler, wie es ihnen gefallen hat und bisher war das auch immer eine positive Rückmeldung. Das ist für uns auch wichtig, dass die Schüler das auch mögen und dass sie das auch sagen. Die Arbeit, die wir reinstecken, soll sich dann ja auch auszahlen und für beide Seiten dann was Gutes rauskommen.

Wir: Vielen Dank für Ihre Auskunft!

Herr Schuster: Gerne!

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